Ich lese gerade einige Bescheibungen von verschiedenen Bewusstseinszuständen, wie sie in verschiedenen spirituellen Schulen und Traditionen verwendet werden. Und frage mich gerade, warum das von so vielen Menschen in so unterschiedlicher Art und Weise verfasst und beschrieben wird.
Das muss wohl daran liegen, dass unsere Kultur nicht auf die Erfahrung veränderter Bewusstseinszustände vorbereitet ist, jeder das anders erfährt und andere Worte nimmt um seine Erfahrungen festzuhalten.
Wenn ich das zu viel und zu lange lese, merke ich, wie bei mir eine gewisse Verwirrung auftritt. Innerlich versuche ich jeder Beschreibung zu folgen, merke dann aber schnell, wie ich aussteige und nicht mehr folge.
Einige Autoren haben eindeutig noch nie höhere Bewusstseinszustände erfahren, unternehmen aber den Versuch darüber zu schreiben. Das kann nur Verwirrung erzeugen.
Ich stelle mir vor, jemand der ohne Praxis ist, liest so einen Text von jemandem der auch ohne Praxis ist. Oh, oh...
Besser wäre eine konkrete praktische Erfahrung durch eine Meditationsübung.
Ich hab mir vorgenommen meine Erfahrungen mit einfachen Worten zu beschreiben, so wie ich das erlebe und mich dabei fühle.
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